Über den Woken
Stuss, die "Freiheit"! Hohl! Grenzen! Groß spein!
Von wem stammt "reim dich oder ich fress dich"? Egal, was sich reimt stimmt, und stinkt nicht. Verdammt ich reim dich, ich reim dich nihicht. Ich will dich nicht verreimen.
Die Woke-WM findet heuer online statt. Die Rechten haben das neue Feindbild aus einem englischen Japanischlehnwort zu hassen gelernt, wohl auch weil sie nicht wissen, was das englische wach in ihrem beschränkten deutsch heißt. So einfach ist Filosophie manchmal. Fiesosophie könnte man sagen.
Sie übersetzen wohl woke mit Krampf - ein Fehler, der mangels Hirnschmalz über den Oralapparat ausgeschieden wird. Und das tut weh. Dumm, wenn man selber jedem ungefragt "wacht auf" hinwirft. Woke doch mal auf, Schnarchnase!
Stroke-Ideologie verlangt auch, dass wir tippen, obwohl wir (aus Dummheit und Faulheit) lieber Sprachnachrichten schicken. Stroke, my ass!
Mit so einem Token kann man jede (Streit-)diskussion, oder wie die Sachsen sagen, Diskusion gewinnen. Ein Streitgespräch am Gartenzaun des Abgeordneten, zusammen mit einer Gruppe schwer angeschlagener Interessierter, gewinnt so unötig an der nötigen fart, wenn man nur die Schlagworte benennt (man muss Ross und Reiter nennen, doss würdt Monn do no sogen dürfen): die stroke-Ideologie zwingt uns alle dazu, Schlaganfälle zu bekommen, obwohl wir nicht wollen! Und Sie machen da mit! Jawohl! Eine Ümpferschämheid sönderschülen is dos!