Für die Katz
Nichts ist umsonst, selbst was für die Katz ist, kostet ja was. Und wenn es für die Katze ist, ist es sowieso nicht rausgeworfen, weil die Katze ja sicher mehr bedeutet als irgendein Futter, dessen Wert fragwürdig und im Hintergrund bleibt.
Auf den Hund kommen ist also schlecht als für die Katz. For the birds? Auch nicht ganz sinnlos - Vögel sind ja bedroht in Mitteleuropa. Störche, Schnepfen, Biebertölpel - sie sind alle Geschöpfe, die das Biotop um uns rum aufwerten.
Wildgänse, Bartgeier, Kohlmeisen - der Landesbund für Vogelschutz läßt grüssen. Wenn aber der Tiger den Tweetie verspeisen will, gibt es einen Konflikt. Die Katze ist der Mörder, stimmt schon. Aber der Lebensraum des Vogels ist ja noch mal wodurch bedroht? Etwa durch die Katze und ihren barbarischen Strassenbau?
Vögel lassen sich fangen, weil sie dumm (tut mir Leid) wie Hühner sind. Katzen sind schlau, schnell - sympathisch-agile Jäger. Was soll man machen? Der Katze Maulkörbe, stumpfe Zähne und Krallen verpassen, sie anbinden? Ein Netz spannen? Sie so sehr füttern, dass sie zu schwer ist um Vögel zu fangen?
Was raten die Experten? Abstand halten. Kuhglocke am Katzenhals ist Quälerei sagt man mir. Glaube ich. Und der Wolf? Der Luchs, die Wildkatze, der Borkenkäfer? Sollen die alle auf des Menschen beschissene Ellenbogen achten? Ach Mann!
posted by Bob "Robert" Schneider at 26.10.21
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