Öffentliches Tagebuch
Morgens, halb 10 in Oitschland - so sieht das öffentliche Frühstück aus: eine Katalog-Idylle mit Blablabla, so muß das, wenn die Rede auf public library oder wie das heißt kommt.
Ein Buch, das so ungeniert das wirklich perfekte Leben darstellt. Von meiner Existenz an diesem Mittwoch will ich ja nicht anfangen. Okay, ich hab einen Bauernkrapfen gefrühstückt - fett! Weiteres will ich lieber vergessen und zurückgehen zur Knopperstraumsequenz, die ihr euch aber wohl eher selber eh besser ausmalen könnt.
"Logbuchpflicht" wie wir Seefahrer sagen, das ist heute meine (kleine) Motivation. Nur eine "durchgestyleter-Tag"-Idylle hier reinkleben, damit ich auch im Februar 017 eine Marke kriege, das ist alles.
Mein Start über die sonnige Autopiste im high-end Ökoschlitten zur Holding in den Speckgürtel - fuck it! Jawohl. Sympathischer (offiziell): durch die Bahnhofstrasse schlurfen und schlecht gelaunt wie alle in den Frust-Job abkacken bis zum frühest möglichen Feierabend. Ich mein, so siehts doch aus, liebe Schulz-Anhänger. Was sollen wir sonst?
Über Idiosynkrasien, Geschlechtsverkehr, Zerwürfnisse, Hader oder das kleine Glück neben der Strasse werdet ihr hier von mir nichts erfahren, auch wenn das ein privates Tagebuch ist. Ist ja öffentlich! Tun wir zumindest so. Tun wir so, als ob wir Stil hätten. Anstand? An anständigen Rausch.
Ein Buch, das so ungeniert das wirklich perfekte Leben darstellt. Von meiner Existenz an diesem Mittwoch will ich ja nicht anfangen. Okay, ich hab einen Bauernkrapfen gefrühstückt - fett! Weiteres will ich lieber vergessen und zurückgehen zur Knopperstraumsequenz, die ihr euch aber wohl eher selber eh besser ausmalen könnt.
"Logbuchpflicht" wie wir Seefahrer sagen, das ist heute meine (kleine) Motivation. Nur eine "durchgestyleter-Tag"-Idylle hier reinkleben, damit ich auch im Februar 017 eine Marke kriege, das ist alles.
Mein Start über die sonnige Autopiste im high-end Ökoschlitten zur Holding in den Speckgürtel - fuck it! Jawohl. Sympathischer (offiziell): durch die Bahnhofstrasse schlurfen und schlecht gelaunt wie alle in den Frust-Job abkacken bis zum frühest möglichen Feierabend. Ich mein, so siehts doch aus, liebe Schulz-Anhänger. Was sollen wir sonst?
Über Idiosynkrasien, Geschlechtsverkehr, Zerwürfnisse, Hader oder das kleine Glück neben der Strasse werdet ihr hier von mir nichts erfahren, auch wenn das ein privates Tagebuch ist. Ist ja öffentlich! Tun wir zumindest so. Tun wir so, als ob wir Stil hätten. Anstand? An anständigen Rausch.
posted by Bob "Robert" Schneider at 22.2.17
0 comments
