Das glaub ich ja nicht
Eine Kollektion von Götzen anbieten ist auch fad, deshalb diesen Monat unsere eigene kollektive Staubsaugervertretung in der Hauptstadt der guten Laune. Was das genau sein soll- mir doch egal. Wir sind hier nicht am Amt. Und "amtlicher" Rockkritiker, der ernsthaft und überhaupt das Wort amtlich benutzt, um etwa "richtig" auszudrücken? Mir gehst.
Es kommt aber immer noch vor. Und schon bin ich mitten in der Sprachkritik, da schmerzt auch schon das Handgelenk. Also tschüss, bis in Kuba, amtlicher Haudegen. How degeneriert? Genau!
(Fortsetzung am 5.Oktober)
Es gab einmal eine Zeit, in der erwachsene und immer noch im angesagten Musikprogramm schwelgende Staatsbürger (in Indie-Uniform), wenn sie ausdrücken wollten, dass eine Gruppe sehr gut, sie selbst aber schon besser als dümmliche Jugendliche waren, statt geil das Wort amtlich benutzen mußten. Man war sich nicht zu blöd, nein man fand es sogar cooler als cool. Und ich auch. Ich hätte das Bürowort nie benutzt, aber damals, als man ernsthaft glaubte (Mann!), es könnte Popmusik oder Popkultur hierzulande auch geben, da dachten diese Männer wohl, ups, wir sind die ganz harten, wir haben zwar keine Ahnung von Sprache und kein Gefühl für irgendwas, aber das kann man wohl sagen. Das kann man wohl sagen!
Mittler(er)weile ist diese Art von Öffentlichkeit ja zum Glück nicht mehr vorhanden, besser gesagt verschwunden. Die besagten Männer sind längst in Rente (wenn auch noch in Arbeit), die amtlichen Rockkritiken werden von Ämtern generiert, die Bubble-Bläschen werden inzwischen von Mädchen moderiert, die mehr so auf amtliches Häschen machen, weil man muß ja vo wos leben (Möhrchen).
Und die amtlichen Alben die gibts immer noch - am Amt, als verbeamtetete Beamte, von (Amts) wegen. jetzt kommt bald der amtliche Steuerbescheid, da weiße Bescheid! Grüße an die (halbe) Öffentlichkeit.
Es kommt aber immer noch vor. Und schon bin ich mitten in der Sprachkritik, da schmerzt auch schon das Handgelenk. Also tschüss, bis in Kuba, amtlicher Haudegen. How degeneriert? Genau!
(Fortsetzung am 5.Oktober)
Es gab einmal eine Zeit, in der erwachsene und immer noch im angesagten Musikprogramm schwelgende Staatsbürger (in Indie-Uniform), wenn sie ausdrücken wollten, dass eine Gruppe sehr gut, sie selbst aber schon besser als dümmliche Jugendliche waren, statt geil das Wort amtlich benutzen mußten. Man war sich nicht zu blöd, nein man fand es sogar cooler als cool. Und ich auch. Ich hätte das Bürowort nie benutzt, aber damals, als man ernsthaft glaubte (Mann!), es könnte Popmusik oder Popkultur hierzulande auch geben, da dachten diese Männer wohl, ups, wir sind die ganz harten, wir haben zwar keine Ahnung von Sprache und kein Gefühl für irgendwas, aber das kann man wohl sagen. Das kann man wohl sagen!
Mittler(er)weile ist diese Art von Öffentlichkeit ja zum Glück nicht mehr vorhanden, besser gesagt verschwunden. Die besagten Männer sind längst in Rente (wenn auch noch in Arbeit), die amtlichen Rockkritiken werden von Ämtern generiert, die Bubble-Bläschen werden inzwischen von Mädchen moderiert, die mehr so auf amtliches Häschen machen, weil man muß ja vo wos leben (Möhrchen).
Und die amtlichen Alben die gibts immer noch - am Amt, als verbeamtetete Beamte, von (Amts) wegen. jetzt kommt bald der amtliche Steuerbescheid, da weiße Bescheid! Grüße an die (halbe) Öffentlichkeit.
posted by Bob "Robert" Schneider at 26.9.16
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