Bericht aus
Dieser folgende Text mag aus minderwertigen Kalauern und zu 85% abgeschmackten Schäkereien bestehen, es ändert aber nichts an der Tatsache, dass er getippt wurde. Der Autor ist verpflichtet monatlich einen bestimmten Zeichensatz auf dieser Plattform abzuliefern. Deshalb sei die mindere Qualität entschuldigt, bitte, und die flat alternativ geratet.
Am Ende ist der Bericht doch wieder nur aus. Wenigstens nicht aus Dingenskirchen. Aus hier sein ist das killende Attribut. Danach interessierst du keinen mehr. Und mit hier mein ich nicht hier! Sondern auch dort und dort. Karussell fahren! Bitte mitdenken.
Sonst
können wir gleich von der Autobahn berichten, den
Geisterfahrern, den Maut-Suckern, den endlosen Strömen von
Transportern.
Aber
da der Bericht nicht aus ist, geht mehr. Nebenbei: ihr sollt mehr
gehen, nicht unbedingt walken, und wenn schon mit Skistöcken,
dann auch „voll“ auf der Piste, so wie man´s macht:
vorgeglüht auf die Piste und steil Style!
Wat
muss dat muss. Oder wie das heißt.
Wenn
Berichte aus sind, gibt es nur noch Reportagen, Meinungsartikel. Was
gibt’s da noch so? Eine Polemik! Und noch eine Polemik. Pah, so ein
Zeug. Gegen so Zeug gehört echt mal so was von polemisiert, aber
sowas von. Schwervon!
Wo
seid ihr, Polemiker? Tot? Ach ja, das 21ste Century ist da etwas
diffizil (oder diffisil, wie Karl Lagerfeld sagen würde), es
ziert sich, indem es sich ziert. Kisch, Quiche, Kitsch- mir wurst,
Hauptsache das Blatt wird voll. Das Blatt muss voll werden, die Leser
dürfen nicht verprellt werden, die Werbekunden müssen
gepflegt werden (sie können sich noch nicht selbst pflegen),
weil sonst gibt’s Saures. Sagt zumindest der Blattmacher, die
korrupte Sau. Klischee ausreichend bedient, zurück zum Bericht,
der keiner sein will.
Berichtigung:
Die
ungepflegten Werbekunden bitte zur Kasse kommen. Und bärtige
Typen aus der Werbebranche sind damit nicht gemeint. Bon.