Schmierentragödie
Warum sucht man sich ein tolle Kulisse, wenn dann die Story wurscht ist? Weil man den entstandenen Film eh nur aus steuerlichen Gründen macht? Ein anderer Grund fällt mir nicht ein.
Der neueste Passau-Film ist das Papier nicht wert, auf dem sein Drehbuch verbrochen wurde. War eh nur ein E-book, also halb so schlimm. Und nicht mehr wert als das Bier, das wir für unsere Tolerierung von so viel Schwachsinn annahmen! Seine Hinterseite in die ARD zu recken ist manchen teurer.
Aber es ist so einfach wie häufig:
Man knallt vor den Alpen wen ab, nennt es Krimi- auch wenn man auf dem Bildschirm noch die Nähte des Films sieht- so schlecht kanns gar nicht sein. Die TV-Förderstruktur verlangt sowas. Einen Gedanken zu verschwenden, wäre Verschwendung, denkt man sich und macht gedankenlosen Rotz, weil die die da noch zuschaun sind sowieso zu blöd (müssen zumindest die Macher denken).
Dann halt nur noch verkatert einmal im Jahr Fernsehn. Ein Seychellen-Film, ein Alpen-Käse, wovon man Ausschlag kriegt ist letztlich egal. Entscheidend ist was hinten raus kommt und das ist scheiße- wie (jeder weiß es) auch fast immer im Kino. Also nicht, daß ich zu schlecht drauf, depri oder was wäre. Es basiert auf dem Prinzip Ursache-Wirkung. Oder Würgung.
"Online only" nennen die Verkäufer es noch nicht, aber "online first" ist wohl schon klar- auch bei vielen Zeitungen. Online only kann man aber jetzt sicher auch schon anwenden. Außer das ZDF entschließt sich bei Gelegenheit zu Fäkalkunst im Frühstücksfernsehn. Da ist aber Fäkalsprache schon scheiße- and then nothing happened. Gruezi, Pädo-Debatte!
Der neueste Passau-Film ist das Papier nicht wert, auf dem sein Drehbuch verbrochen wurde. War eh nur ein E-book, also halb so schlimm. Und nicht mehr wert als das Bier, das wir für unsere Tolerierung von so viel Schwachsinn annahmen! Seine Hinterseite in die ARD zu recken ist manchen teurer.
Aber es ist so einfach wie häufig:
Man knallt vor den Alpen wen ab, nennt es Krimi- auch wenn man auf dem Bildschirm noch die Nähte des Films sieht- so schlecht kanns gar nicht sein. Die TV-Förderstruktur verlangt sowas. Einen Gedanken zu verschwenden, wäre Verschwendung, denkt man sich und macht gedankenlosen Rotz, weil die die da noch zuschaun sind sowieso zu blöd (müssen zumindest die Macher denken).
Dann halt nur noch verkatert einmal im Jahr Fernsehn. Ein Seychellen-Film, ein Alpen-Käse, wovon man Ausschlag kriegt ist letztlich egal. Entscheidend ist was hinten raus kommt und das ist scheiße- wie (jeder weiß es) auch fast immer im Kino. Also nicht, daß ich zu schlecht drauf, depri oder was wäre. Es basiert auf dem Prinzip Ursache-Wirkung. Oder Würgung.
"Online only" nennen die Verkäufer es noch nicht, aber "online first" ist wohl schon klar- auch bei vielen Zeitungen. Online only kann man aber jetzt sicher auch schon anwenden. Außer das ZDF entschließt sich bei Gelegenheit zu Fäkalkunst im Frühstücksfernsehn. Da ist aber Fäkalsprache schon scheiße- and then nothing happened. Gruezi, Pädo-Debatte!