Posttraumatisch
Olympische Wortspiele, ganz alte also, sagen wir mal, sind ja nicht unbedingt das geilste Format das man sich vorstellen kann. Trotzdem: Nach jedem Post bin ich wieder traumatisiert. Wer liest mich? Wer überwacht mich? Wer will mich töten? Das sind die Fragen, die man sich heutzutage stellen muß- die Zombie-Akopalütze halt, weiß jeder.
Ach egal, was die andern sagen. Sie sagen es ja nicht zu mir. So etwa muß das gehn, als Horst. Und als Heini oder Loisl oder eben die altbekannte Grusel-Uschi. Der Joke mit dem geborgenen Schwabinger Nazi-Schatz, der Beate Z. heißt und vor Gericht steht. Wer kennt schon seinen Namen? Ich nicht, sonst hätte ich ihn ja wohl ausgeschrieben.
"Ich" sagen ist meist schon eine Übertreibung. Legt mich jetzt nicht fest auf das exakte Adorno-Zitat, aber Zeitungen sparen deshalb mit dem Personalpronomen, weil halt. Würden sie nie sagen, aber u.a.: klingt cooler. "Ich halte Abstand!" Ich mach mich mit keiner Sache gemein. Bloß dumm, wenn du vorher schon gemein bist! Tschorrnalist! Wenn der Name Programm ist, der Imperativ, von der Tageszeitung resourcenschonend (kauft sich sein Bier selber) ausgelagert: Denk, Hubsi! Wie von Michi Sailer im Schwabing-Roman erfunden. So will ICH auch heißen! Manno, wär das cool! Nicht Denk-Outdoor, Think! for somebody else! Und das da oben aufm Kopf, das ist mein Denk-Tank, also der Think-tank, wo das Hirngas reingetankt wird, an der Verzapfsäule. Nicht, wahr? Arbat wos, Polt!
Der berühmte Denker Peter Gauweiler ist auch wieder aufgetaucht. Kenner wissen wo: in der nächsten Staatsscharade mit Denk-Prozessen. also anstehenden Gerichtssachen wegen "Lächerlichkeit". Woanders steht es genauer. Hier nur das: ins Wespennest gestochen hat er. Was Profilneurosen halt so anrichten.
Ach egal, was die andern sagen. Sie sagen es ja nicht zu mir. So etwa muß das gehn, als Horst. Und als Heini oder Loisl oder eben die altbekannte Grusel-Uschi. Der Joke mit dem geborgenen Schwabinger Nazi-Schatz, der Beate Z. heißt und vor Gericht steht. Wer kennt schon seinen Namen? Ich nicht, sonst hätte ich ihn ja wohl ausgeschrieben.
"Ich" sagen ist meist schon eine Übertreibung. Legt mich jetzt nicht fest auf das exakte Adorno-Zitat, aber Zeitungen sparen deshalb mit dem Personalpronomen, weil halt. Würden sie nie sagen, aber u.a.: klingt cooler. "Ich halte Abstand!" Ich mach mich mit keiner Sache gemein. Bloß dumm, wenn du vorher schon gemein bist! Tschorrnalist! Wenn der Name Programm ist, der Imperativ, von der Tageszeitung resourcenschonend (kauft sich sein Bier selber) ausgelagert: Denk, Hubsi! Wie von Michi Sailer im Schwabing-Roman erfunden. So will ICH auch heißen! Manno, wär das cool! Nicht Denk-Outdoor, Think! for somebody else! Und das da oben aufm Kopf, das ist mein Denk-Tank, also der Think-tank, wo das Hirngas reingetankt wird, an der Verzapfsäule. Nicht, wahr? Arbat wos, Polt!
Der berühmte Denker Peter Gauweiler ist auch wieder aufgetaucht. Kenner wissen wo: in der nächsten Staatsscharade mit Denk-Prozessen. also anstehenden Gerichtssachen wegen "Lächerlichkeit". Woanders steht es genauer. Hier nur das: ins Wespennest gestochen hat er. Was Profilneurosen halt so anrichten.
posted by Bob "Robert" Schneider at 13.11.13
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