> Auf dem Sofa with the Bob : 04.2013

17. April 2013

posted by Bob "Robert" Schneider at 17.4.13 0 comments

Ich weiß nicht was Du willst

Ok, April, es hat nichts mit dem Wetter zu tun, aber es reicht jetzt langsam. Fehlt nur noch ein Lottogewinn, ohne gespielt zu haben. Dreh durch, um weiter zu fahren. Sommer, Frühling, dann Sommer und dann August.

Könnte jetzt wohl noch die Donau vertrocknen? Ich sag dir jetzt mal was:

SO GEHT'S:

- für Mick Jagger verlassen werden.

Und nicht einfach die Adresse ändern. Abhauen, wegen Meineid zu zehn Jahren Arbeitslager verknackt werden. Aufs Land ziehen und verrückt spielen. So zu tun als wäre man Keith Richards. So zu tun, als wäre man Leiter der Bayerischen Versicherungskammer, oder der Landeszentrale für Neue Medien, nein, CSU-Niederbayern-Vorsitzender.

Oder Sprecher der IG-Metall! Oder so zu tun, als wäre man vom ZDF ins Team von Anschela "the strangela" Mörkl gewexelt. Oder so zu tun, als hätte man hier auf der Donau ein Luftkissenboot stehen, mit dem man mir-nichts-dir-nichts über den Atlantik macht. Sympathisch ist da eher marginal besetzt. 

Dann eher den griechischen Reeder raushängen lassen (im übertragenen Sinn!) und sich verwundert fragen, was das denn nun eigentlich ist, eine Steuer, ich kenn nur einen Steuermann. Mann! Der Frau wird kalt! Wenn nicht irgendwo in der Nähe einer wie Rainer Langhans wohnt. Da mußt du ja frieren. Bei so Leuten, die wirken, als hätten sie lieber Botox in den Adern, oder wenigstens Eurozeichen auf den Augen, statt was vernünftiges zu wollen, wie kein Auto.

Genau wie das Auto Kult ist (Niederbayernbezug!), ist alles andere pfui! Nach Tschechien schauen ist pfui (liberale Drogenpolitik)! Nach Stuttgart schauen- da wird uns ganz anders (einerseits grüner Mi-prä, andererseits: Porsche und Mercedes). Nach Berlin schauen (Breissn, Großstadt, "das Böse" schlechthin- die Linke hat mitregiert), nach Italien (überlegenes Kosumieren des Charmes), Österreich (arrogantes Granteln)- der Bayer ist am liebsten unter sich, da kann er sich am Arsch lecken lassen und braucht sich nicht anstrengen. Ist ja auch völlig in Ordnung, wie ich finde. Allerdings nur, wenn man Werner Herzog heißt und aus Kalifornien den überlieferten bayerischsten aller bayerischen Sätze rüberhaut: 
 Mir san mia und schreim uns uns.  


posted by Bob "Robert" Schneider at 17.4.13 12 comments

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